Freitag, 12. Januar 2007

Hurra, endlich ein biblischer Blog

Zuerst einmal Hallo!

Ich möchte mit diesem Blog eine Basis zur Verfügung stellen, wo man in mehr oder weniger harter Diskussionen ausserhalb jeder Religionsgemeinschaft über biblische Themen diskutieren und streiten kann.

Hans
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C. Araxe - 12. Jan, 23:47

Erst einmal Willkommen hier bei Twoday.net!
Es gibt hier schon ein paar Blogs, die sich biblischen Themen zuwenden, aber bisher gab es, was ich so mitbekommen habe, kein Blog bzw. keinen Bloginhaber, der sich darauf eingelassen hat, auch mit Atheisten zu kommunizieren. Ein Statement, dass Glauben (ich bekenne mich zum Atheismus, aber bin ernsthaft daran interessiert, was Gläubigkeit für einen Gläubigen bedeutet) nicht nachvollziehbar ist, wenn man nicht glaubt, reicht mir nicht. Ich wäre also sehr interessiert daran, wenn Sie mir erläutern könten, worin Ihr Glaube besteht.

vsfwien - 12. Mai, 03:31

Atheismus vs. Glaube an Gott

Zuerst möchte ich mich entschuldigen, dass ich erst jetzt antworte, aber ich habe diesen Beitrag vollkommen übersehen.
Die Antwort auf Deine Fragestellung ist sehr schwer und natürlich nicht kurz zu beantworten. Es ist damit schon viel Papier bedruckt worden und ich wioll daher versuchen kurz zu bleiben.

Zuerst einmal stellt sich die Frage: Was ist Glaube?

Um es etwas persönlicher zu gestalten stelle ich einfach fest, dass du glaubst, dass es keinen Gott gibt. Selbstverständlich fehlen die dazu notwendigen Beweise, doch für Dich ist das eine Tatsache.
Ein darin enthaltener Beweis ist, DASS Du GLAUBST.

Also weiter. Ich war bis vor ein paar Jahren ebenfalls Deiner Meinung bis ich begann darüber nachzudenken, woher ich gekommen bin, woher kommt das alles was mich umgibt (Natur, Menschen, Tiere, Pflanzen, ....) kurz gesagt das ganze Universum.

Brauchbare naturwissenschaftliche Erklärungen konnte ich nur bis zu einer gewissen Grenze in Erfahrung bringen. Selbstverständlich bin ich nicht in die Tiefen der Wissenschaften vorgedrungen, dazu fehlen die Grundlagen, aber es gibt ja überall übereinstimmende Zusammenfassungen und da steht dann meistens ganz klein gedruckt, dass man fast alles erkennen kann, es aber nur in den seltensten Fällen nachvollziehen kann.

Gut so werden dann Theorien aufgestellt (z.B. Evolution) und die Wissenschaft versucht mit teilweise sehr hohem materiellen und auch persönlichen Aufwand diese zu Beweisen. Manchmal funktioniert es, manchmal aber auch nicht.

Warum gibt es zu manchen Erscheinungen keinen Beweis (z.B. warum es Leben gibt, wie entstehen die Teile der Atome, woher kommt das alles).

Wir können Blumen pflanzen, wir können (wie auch die Viecher aller Arten von der Amöbe bis zum Elefanten) Nachkommen produzieren. Aber wir können keine Amöbe herstellen, ja nicht einmal ihre Bestandteile, geschweige denn können wir keine Eizelle oder einen Samen, aus denen wir ja selbst auch entstanden sind erzeugen.

Wer oder was hat all die Dinge so gemacht wie sie sind, damit ist auch die Ordnung der Elemente und alles andere gemeint. Mann kann das Universum bis auf eine kürzeste Zeitspanne in der Theorie rekonstruieren. Aber über einen gewissen Punkt kommt man nicht hinaus. Und genau das ist der Zeitpunkt wo man dann über den Ursprung nachdenken muss.

Evolution oder Schöpfung - Alles durch Zufall aus dem nichts entstanden oder das Werk einer überdimensionalen Wesenheit (Gott).

Nun wissen wir aus Erfahrung, dass aus NICHTS keine vorhandene Sache entstehen kann, es sei denn eine über den Naturgesetzen stehende Macht hat alles erschaffen. WUNDERbarerweise bezeichnen wir diese Macht, Wesensheit, oder wie auch immer du es nennen willst, als GOTT, den Schöpfer.

Du kannst ihn nicht sehen, nicht riechen oder hören. Aber, das was letztendlich aus seinen Planungen und Produkten entstanden ist, das kannst du sehen (wunderbare Landschaften), riechen (denk an das liebliche Veilchen), schmecken (ein Schweinebraten, ich darf gar nicht daran denken) und hören (die Schallwellen, die in entsprechender Weise zusammengesetzt Musik und Sprache ergeben).

Soweit kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gesagt werden, dass es (zumindest einen) Gott gibt.

Hoffentlich kannst du mit diesem Statement was anfangen.

Hans

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