Veranschaulichungen

Dienstag, 27. November 2007

Der Feigenbaum

DER FEIGENBAUM
(Matthäus 21,19)

GNB Math. 21,18 Früh am nächsten Morgen kehrte Jesus nach Jerusalem zurück. Unterwegs bekam er Hunger.

19 Als er einen Feigenbaum am Straßenrand sah, ging er hin; aber er fand nichts als Blätter daran. Da sagte er zu dem Baum: »Du sollst niemals mehr Frucht tragen!« Und sofort verdorrte der Baum.

20 Voller Staunen sahen es die Jünger und fragten: »Wie konnte der Baum so plötzlich verdorren?«

21 Jesus antwortete ihnen: »Ich versichere euch: Wenn ihr Vertrauen zu Gott habt und nicht zweifelt, könnt ihr nicht nur tun, was ich mit diesem Feigenbaum getan habe. Ihr könnt dann sogar zu diesem Berg sagen: Auf, stürze dich ins Meer!, und es wird geschehen.

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Ich habe über diese Stelle schon oft nachgedacht, aber dann hat ist mir doch eine Erklärung dafür klargeworden. Es ist natürlich nicht ganz auf meinem Mist gewachsen.

Was hat es eingentlich mit einem Feigenbaum auf sich. Der Regelfall ist, dass unter den Blättern eines Feigenbaumes Früchte zu finden sind. Als nun Jesus so nun hungrig seines Weges kam sah er diesen Feigenbaum schon aus der Ferne und freute sich darauf seinen Hunger stillen zu können. Also ging er hin und fand - - - keine Früchte.

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Du gehst spazieren, du hast Ärger an deinem Arbeitsplatz, mit Freunden und in der Familie. Du suchst Trost und aufbauende Worte die dir über deine Sorgen hinweghelfen. Du kannst Dich an die salbungsvollen Worte deines Religionslehrers über Seelsorge und Nächstenliebe erinnern. Und so kommst du in deinen Gedanken versunken an einer Kirche vorbei.

Ich einem Kasten neben dem Eingang findest Du ein Plakat mit der Aufschrift: "Komm zu mir, hier wird dir geholfen." Ja das ist genau das was du jetzt brauchst. Und du liest auf einem Zusatzzettel das gerade jetzt Sprechstunde sei.

Voll Erwartung gehst du in die Kirche, obwohl du schon lange keine Kirchensteuer bezahlt hast, Aber das hat ja mit Nächstenliebe nichts zu tun. Du gehst also leise durch das Kirchenschiff und findest tatsächlich einen der auf Grund seiner Kleidung aussieht wie ein Geistlicher.

Du sprichst ihn an, ob er vielleicht ein paar Minuten Zeit für Dich hätte. Du willst ihm auch gleich sagen welche Art von Sorgen Dich drücken, aber du kommst nicht weit, denn mit einer unwirschen Handbewegung unterbricht er Dich. Mit scharfen Worten teilt er Dir mit, dass die Sprechstunde seit 3 Minuten beendet sei. Du könntest ja, wenn du was brauchst ja in einer Woche wiederkommen oder einen Psychiater konsultieren. Damit dreht er sich um und verschwindet in einem Nebenraum. Du hörst ihn dann noch mit jemandem schreien, warum denn sein Kaffee noch nicht fertig sei und dass er für unfähiges Personal kein Geld ausgeben würde. Arme Haushälterin.

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Ach ja, du fragst jetzt, was das mit dem Feigenbaum zu tun hat?

Nun wer immer es sich zur Aufgabe gemacht hat selbstlos zu helfen und sich dazu berufen fühlt, der soll auch seiner Verpflichtung so nachkommen wie der Feigenbaum, dessen Bestimmung es war Früchte zu tragen.

Donnerstag, 13. September 2007

Eine Geschichte

Ich hatte einen Traum und habe darüber eine Geschichte geschrieben.

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Wir befinden uns in einer grossen Firma. Nennen wir sie Himmel & Erde GmbH. Da gibt es einen Generaldirektor mit dem Namen Jehova. Er hat die Firma gegründet und viele Ideen eingebracht, eigentlich alle. Nun hatte der Generaldirektor einen Sohn, nennen wir ihn Michael. Den hat der der Chef selbst gemacht. Aber als der Sohn alt genug war, hat ihn der Generaldirektor Jehova beauftragt die Firmengebäude (sagen wir Erde dazu) mit einer Anzahl von Halbgeschwistern (nennen wir sie Engel) zu bauen, die entsprechende Einrichtung zu besorgen (Natur) und Personal (Menschen) zu machen. (In Märchen ist ja alles möglich).

Also hat jetzt Michael im Auftrag und unter Verantwortung von Jehova die Erde mit allem drum und dran gemacht.

Nun da alles fertig war und der Personalstand noch nicht so gross konnte sich der Generaldirektor noch direkt mit ihnen Unterhalten und ihnen gelegentlich Weisungen erteilen oder sie zu besonderer Vorsicht ermahnen. Aber mit der Zeit wurde das sehr mühsam und so hat sein Sekretär (der hat den Namen Heiliger Geist) dann diese Aufgabe der Weitergabe der Informationen von Jehova an die Menschen übernommen.

Als die Firma nur wenige Mitarbeiter hatte, war einer, der auch schon beim Aufbau dabei war (Ein gewisser Herr Satan), so mit dem was sich der Chef vorgenommen hatte nicht ganz einverstanden und hat dem Personal eingeredet, dass sie nicht alle Weisungen des Generaldirektor befolgen müssen, da sie die wichtigen Dinge eigenverantwortlich viel besser könnten, sie bräuchten nur auf ihn zu hören, denn er versprach ihnen alle schönen Dinge.

Mit so einem Querulanten in der Firma tut man sich dann schon sehr schwer, vor allem auch schon weil sich auch ein paar von den Halbbrüdern des Baumeisters und zum engsten Vertrauten von Jehova beförderten Michael, dem Herrn Satan angeschlossen haben.

Im Laufe der Zeit wurde die Sache immer unerträglicher und selbst als Jehova und den Mitarbeitern immer wieder welche fand die seine Ansichten und Vorgaben den Angestellten übermittelten (Propheten) wurden diese immer störrischer und widerspenstiger gegen Über dem Generaldirektor. Selbst als er einige Abteilungen schloss und sogar abreissen lies (Jerusalem) hielt die Besinnung nur eine kurze Zeit an und dann was alles wieder beim alten.

Als es gar nicht mehr auszuhalten war schickte er nun seinen einzigen wahren von ihm geschaffenen Vertrauten und Sohn (unter dem Namen Jesus) in die Firma um entsprechende Aufklärung zu betreiben und sich als zukünftiger Direktor vorzustellen. Logischerweise versuchte nun Satan auch den Chefsohn auf seine Seite zu ziehen, das ist aber gründlich misslungen. Also hetzte er die Arbeiter und Angestellten soweit auf, dass die den Sohn des Generaldirektors einfach umbrachten. Der hatte es aber vor seinem Tod noch geschafft eine kleine verwegene Schar von Mitarbeitern soweit zu überzeugen, dass sie auch weiterhin die Ansichten und den Vorsatz ihren Kollegen verkündeten, nach dem sie auch noch vom Sekretär des Generaldirektors entsprechende Einschulung bekommen hatten. Der Lohn dafür wäre, wenn sie glauben, dass der Jesus den Tod auf sich genommen hat um sie von der Verantwortung für die Rebellion freizukaufen und sie nach ihrer derzeitigen Tätigkeit (Leben) durch seine Fürbitte beim Generaldirektor in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis (ewiges Leben) übernommen würden.

Was Anhänger des Herrn Jesus (Apostel und Jünger) bei dem Herrn Satan, der jetzt mittlerweile das Heft schon fest in der Hand hatte, nicht sehr beliebt machte und der Herr Satan schaffte es auch, dass die Schar der Getreuen Jehovas verfolgt wurden wo es nur ging. Trotzdem konnte er nicht verhindern, das der Standpunkt Jehovas bis in Alle Ewigkeit nicht an Gültigkeit verliert und die Informationen, die im Laufe der Zeit natürlich auch niedergeschrieben wurden nicht verloren gingen (Bibel).

Nun hat Jesus seine Tätigkeit als Direktor wie es auch angekündigt war aufgenommen und der Herr Satan darf das Firmengelände nicht mehr verlassen. Auch die Arbeiter und Angestellten werden nun der Reihe nach überprüft, ob sie in das neue Arbeitsverhältnis übernommen werden können, wenn sie sich getreulich an die Anweisungen des Generaldirektors und seines Bevollmächtigten gehalten haben und auch nicht gegen den Sekretär Stellen bezogen haben. Wenn das erledigt ist, dann wird die alte Firma zugesperrt und zugeschüttet und mit dem übernommenen Personal die Firma in der ursprünglichen Ordnung neu aufgebaut. Es ist auch schon eine Vorkehrung getroffen, dass der Herr Satan, dann dort keine Zutritt mehr hat.

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Ja und so wie in dieser von mir frei erfundene Geschichte (???) sind auf dieser Welt und in der Bibel nicht nur drei, sondern sogar vier wesentliche Akteure am Werk. Aber DREI bilden das Grundgerüst EINER FIRMA (Himmel & Erde GmbH), und nicht einer Person. Es können mehre Personen, seien Freunde oder Mitglieder einer Familie eins in der Meinung sein und sind doch nicht eine Person. Sie sind sich einig in Ziel und Umsetzung.

Das Schicksal der Bibel scheinen die Geheimnisse zu sein. Dort wo welche zu erforschen wären, schaut man nicht hin und dort wo keine sind erfindet man welche dazu. Steht was im Klartext, hinterlegt man es mit dem Geheimnis, und wo wirklich ein bis in die heutige Zeit verborgenes Geheimnis war, erkennt man nicht, dass es offengelegt wurde. Eine verdrehte Welt, genau wie es prophezeit wurde.

Vielleicht verstehst du mich, wenn ich sage dass ich glücklich darüber bin einen Weg durch ein dichtes Unterholz der Kirchen auf eine freie sonnenbestrahlte Lichtung des Glaubens gefunden zu haben. Ich danke Jehova Gott dafür, dass er mir über Fürbitte seines Sohnes Jesus durch seinen (Heiligen) Geist diese Erkenntnis gewährt hat.

Ich wünsche allen einen sonnigen Tag
Hans

(c) 2007 by vsf - media

Samstag, 12. Mai 2007

Der Indianer

Aus dem Internet, etwas was doch nachdenklich stimmt:

Ein Indianermissionar erzählte die folgende Begebenheit aus dem amerikanischen Norden, die sich während eines Gottesdienstes zutrug:

Während er noch predigte, erhob sich ein alter Indianerhäuptling, ging nach vorn und legte seinen Tomahawk dem Missionar zu Füßen. „Indianerhäuptling geben sein Tomahawk Jesus Christus“, sagte er und setzte sich wieder.

Der Missionar predigte weiter über die Liebe Gottes in Jesus Christus, von dem Geschenk seines Sohnes, den er uns sandte und der nun einen heiligen Anspruch auf unser Leben geltend macht. Wieder stand der alte Häuptling auf und kam nach vorn. Er nahm die Decke von seinen Schultern und legte sie mit folgenden Worten zu den Füßen des Predigers nieder: „Indianerhäuptling geben seine Decke für Jesus Christus“. Wieder ging er an seinen Platz zurück.

Der Prediger sprach weiter über die in Jesus geoffenbarte Liebe Gottes, wie JGott den Himmel seiner kostbarsten Gabe beraubt und Jesus in die Welt gesandt habe, um uns verlorene Menschen zu erlösen und sich selbst für uns hinzugeben. Da verließ der alte Häuptling den Versammlungsraum. Bald darauf kehrte er mit seinem Pony zurück, das er vor dem Versammlungszelt festband.
Wieder kam er im Zelt nach vorn. Er blickte den Missionar an und sagte:
„Indianerhäuptling geben sein Pony für Jesus Christus“.

Nun hatte er alles gegeben, was er besaß.

Als jetzt der Missionar von dem Gott sprach, der seinen eigenen Sohn nicht schonte, sondern ihn für uns alle dahin gab, stellte er seinen Hörern dringend vor Augen, dass Jesus unser ganzes Leben haben will. Diese Botschaft drang tief in die Herzen der Indianer. Schließlich erhob sich der Alte ein letztes Mal. Mit zitternden Knien und unsicheren Schritten kam er nach vorn. Ehrfürchtig kniete er vor dem Missionar nieder, wobei ihm die Tränen über seine bronzefarbenen Wangen liefen. Mit bebenden Lippen sagte er:
„Indianerhäuptling geben sich selbst Jesus Christus!“

In diesem Augenblick hatte er den ersten Schritt im Leben einer bedingungslosen Nachfolge Jesu getan. Er hatte seinen Willen völlig unter die Herrschaft seines Herrn und Erlösers gestellt.

Haben wir Jesus alles gegeben, was wir besitzen – auch uns selbst?

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